While many companies still rely on permanently installed sensors and traditional building management systems for energy management, the Lithuanian company Exergio is going one step further. Since March, it has been testing humanoid robots equipped with the GR00T open AI system from NVIDIA. In large commercial properties, they will not only record data, but also interpret it in real time, detect faults and respond to them directly – faster and more precisely than human specialists could.
“Managing energy in commercial buildings is complex,” says Donatas Karčiauskas, CEO of Exergio. “It's not just about switching off the lights or regulating the heating. It needs continuous monitoring, predictive analytics and the ability to act immediately.” Robots could, for example, detect overheated components at an early stage or verify false alarms before unnecessary resources are tied up. “They can check system warnings on site, inspect critical systems and assist with maintenance. This reduces downtime and improves response times.”
A broad pool of data from existing buildings serves as the basis. For example, Exergio has already reduced energy consumption in the Ozas shopping center in Vilnius by 29% with the help of AI-supported systems - an indication of the additional potential that could be tapped into through the use of robotics.
Während viele Unternehmen beim Energiemanagement noch auf fest installierte Sensoren und klassische Gebäudeleittechnik setzen, geht das litauische Unternehmen Exergio einen Schritt weiter. Es testet seit März humanoide Roboter, die mit dem offenen KI-System GR00T von NVIDIA ausgestattet sind. Sie sollen in großen Gewerbeimmobilien nicht nur Daten erfassen, sondern diese in Echtzeit interpretieren, Störungen erkennen und direkt darauf reagieren – schneller und präziser, als es menschliche Fachkräfte leisten könnten.
„Energie in kommerziellen Gebäuden zu managen, ist komplex“, sagt Donatas Karčiauskas, CEO von Exergio. „Es geht nicht nur darum, Lichter auszuschalten oder die Heizung zu regeln. Es braucht eine kontinuierliche Überwachung, vorausschauende Analysen und die Fähigkeit, sofort zu handeln.“ Roboter könnten beispielsweise überhitzte Komponenten frühzeitig erkennen oder Fehlalarme verifizieren, bevor unnötige Ressourcen gebunden werden. „Sie können Systemwarnungen vor Ort überprüfen, kritische Anlagen inspizieren und bei der Wartung unterstützen. Das reduziert Ausfallzeiten und verbessert die Reaktionsgeschwindigkeit.“
Als Grundlage dient ein breiter Datenpool aus Bestandsgebäuden. Exergio hatte etwa im Einkaufszentrum Ozas in Vilnius mithilfe KI-gestützter Systeme den Energieverbrauch bereits um 29 Prozent gesenkt – ein Hinweis darauf, welches zusätzliche Potenzial durch den Einsatz von Robotik erschlossen werden könnte.